Schluss mit ich kann nicht!  Jetzt lebe ich.

Ein schöner Anfang.....als frisch gebackene Familienunternehmerin

Ich war ziemlich unbedarft mit meinen jungen 25 Jahren und frisch verliebt, wie ich war, heiratete ich nach einer turbulenten On-Off-Beziehung, in ein von den Eltern meines Mannes aufgebauten Familienunternehmen ein. Eine Tischlerei war es und ich fand das schon richtig klasse. Schöne Möbel produzieren, das stellte ich mir schon recht lässig vor. Mit dem Hintergedanken, dass ich sicher dann auch welche haben werde.

Wunderbar dachte ich! Mann, Job, Haus, später gewiss auch noch Kinder - alles unter einem Dach, yeah!

Wie selbstverständlich übernahm ich die Pflichten in Haushalt und Betrieb - die sich zwar stets auf wundersame Weise zu vermehren schienen, aber immer noch ahnte ich nichts Böses.

.....das Gute ist immer und überall

Wie selbstverständlich übernahm ich die Pflichten in Haushalt und im Betrieb - die sich zwar stets auf wundersame Weise zu vermehren schienen, aber immer noch ahnte ich nichts Böses. Ich glaubte stets an das Gute und das tue ich immer noch!

Mir fiel nur eines auf: mein Mann, der sich vor der Heirat wirklich rührend um mich bemühte, war recht bald NACH derselben irgendwie immer weg. Wo war er nur? Ach ja, der Auftrag....ach ja, die Werkstatt...ach ja, das Telefonat...ach ja, der Kunde XY...      Abend für Abend saß ich allein zuhause und kam mir mehr als flüssig vor - man könnte auch sagen: überflüssig....

Okay. Was mein Mann an Anwesenheit vermissen ließ, machten die Schwiegereltern wieder wett. Als Seniorchefs besaßen sie eine schier unglaubliche Präsenz und ein Verantwortungsbewusstsein - man könnte auch vorsichtig sagen: Kontrollbedürfnis -, welches auch vor meinem Leben nicht haltmachte. Ich wurde zur Befehlsempfängerin und gleichzeitig auch zur -Ausführerin.

Und langsam aber sicher latent sauer...

Mein liebstes  Mindset damals: das wird schon Claudia

Mein Spruch damals "Ach, das wird schon" nutzte sich von Jahr zu Jahr mehr ab, denn ganz ehrlich: Das wurde nix! Außer dass sich die Arbeit steigerte und sich mein "latent" von gerade eben mehr und mehr in das Offensichtliche manifestierte...

 

Es hatte sich nämlich so einiges an Jobs für mich angesammelt: Buchhaltung machen, in der Tischlerei aushelfen, für die kleinen und großen Sorgen der Kinder da sein, Chauffeur spielen, kochen für alle, Haus und Garten in Ordnung halten, die Umbauten organisieren, nebenher in Stellvertretung meines Mannes betriebliche Entscheidungen mitverantworten - denn mein Mann (s. o.) war immer noch irgendwie weg. Physisch. Psychisch. Rückendeckung? Fehlanzeige. Anerkennung? Fehlanzeige.

 

Achterbahn fahren

Das absolute Downlight ergab sich dann mit der Erkrankung meiner Schwiegermutter, die ich auf ihren eigenen Wunsch hin jetzt auch noch pflegen durrrffffte!! Durfte!!! mit ganz vielen scharfen r´s und f´s, denn aus meiner latenten Säuerlichkeit war spätestens jetzt ein tief innen schwärender, trotziger Groll geworden....

 

Nun meint Ihr, ich hätte es gerafft, ich hätte die Notbremse gezogen. Nein! Weit gefehlt! Ich habe einfach mein Mantra geändert in: Ach Claudia, das schaffst du schon!

 

Und weiter ging´s in meinem Hamsterrad "Mädchen für alles" und "Mutter Teresa"....

 

Tja. Vielleicht kommt Euch die Story bis hierhin bekannt vor. Schlimm genug. Wenn´s noch schlimmer kommt, kennt Ihr auch den bitteren Rest (ich will´s nicht hoffen):

Überbelasung in alles Lebensbereichen. Ausgleich? Lebensgenuss? Lebensfreude? Leichtigkeit? Ich hatte ich nur noch eine vage Erinnerung daran, funktionieren das reichte mir - eigentlich.

Tun - Arbeiten - Kämpfen?

Selbstvorwürfe, weil ich den Anforderungen nicht gerecht werde. Selbstverurteilung wegen meiner inneren Trotzhaltung. Meine Gedanken und Gefühle fuhren mit mir Achterbahn, ich bekam sie überhaupt nicht mehr sortiert. Ich fühlte immer öfter: irgendetwas stimmt hier nicht - und ich machte trotzdem weiter wie bisher.

Angst und Hoffnungslosigkeit

Und ich bekam die Quittung.Hört sich vielleicht nach Strafe an,

nein, nein meine Liebe das war es auf keinen Fall.

Wie das so ist, wenn man nicht auf die innere Stimme hören kann oder will. Ängste, Zweifel und Hoffnungslosigkeit suchten sich ihren Weg über immense Schlafstörungen, vollkommene Depressive Phasen und eine Erschöpfung, die dem Totstellreflex eines Kaninchens gleicht. Nichts ging mehr.

Ich schaffte es noch, die Scheidung durchzuziehen - bloß ´raus hier! - und mir eine Wohnung zu suchen. Ich versteckte mich, igelte mich ein, litt still vor mich hin. Was nun? Wohin? Wozu das Ganze? Suizidgedanken schlichen sich in mein Bewusstsein. Es fühlte sich an, als hätte ich keinen Boden mehr unter den Füssen. Ich war lebend, aber nicht lebendig. So gut wie tot innen drin. Das war´s jetzt also?

Hey, das kann doch nicht alles gewesen sein. Und so weitermachen den Rest des Lebens ist auch keine Alternative. Da war doch noch was....

Hilfe, ich brauche Hilfe

Z. B. die Einsicht: Alleine schaffe ich das nicht. Ich kratzte also den letzten Rest meiner Handlungsfähigkeit zusammen und suchte mir Hilfe.

Ich griff nach jedem Strohhalm, ging zu  einem Coach (weiblich) die mich  begleitete und mich  Schritt für Schritt  begleitete, die Zwiebelschalen  zu entfernen.

Ja sicher, hier bekam ich Einblicke dass meine Opferhaltung ein Weg ist mit Irrungen und Wirrungen, manchmal auch mit Sackgassen war - aber ich begann zu handeln! Endlich gab es neue Impulse von außen, endlich wurde ich GESEHEN, und ja: endlich ging es mal nur um mich! Und schlussendlich gelang es MIR wieder in eigener Verantwortung zu handeln. Mein Schmerzstachel, der da in mir bohrte:

Nämlich der tiefe Glaube "Ich bin nicht richtig!" ist entfernt und zwar aus einem einzigen Grund.

Ich entdeckte meine Wahrheit, nämlich dass meine Gedanken nicht richtig waren! Es veränderte sich mein Mindset.

Nach Jahren des Verdrängens, des Verbiegens und des Suchens gab es nun einen Ansatzpunkt. Wie erleichternd! Die Marschrichtung war jetzt klar und ich ging aktiv daran, meine Widerstände aufzubrechen, mein inneres Kind zu heilen, Blockaden und meine Glaubenssätze zu hinterfragen.

Yippy, endlich kam Licht ins Dunkel

Liebe Leserinnen, Ihr fragt Euch vielleicht: Wieso erst jetzt, nach so vielen Jahren?

 

Berechtigte Frage. Hätte ich auch schon eher draufkommen können. Aber ich war viel zu ahnungslos, viel zu eingeschlossen in meine eigenen Konditionierungen, dass es mir nicht erspart blieb, den "klassischen" Leidensweg zu durchlaufen.  Heute ist es okay für mich. Ich habe den extremen Leidensdruck gebraucht, die Gedanken an Selbstmord....um den Weg ans Licht zu finden, zu mir selbst, zur Agape, der großen allumfassenden unpersönlichen Liebe.

 

Das will ich nicht verschweigen

Und nun die gute Botschaft für Euch: Ihr könnt natürlich jederzeit und viel eher aus dem Hamsterrad aussteigen als ich es getan habe! Ihr müsst es auch nicht gar so kompliziert machen wie ich! Wirklich heute ist mir völlig klar, es geht einfacher!

Das Leben hier, ist viel zu kurz um auch nur einen einzigen Tag nicht zu genießen!

Mit dieser Erkenntnis floss mir plötzlich alles mit Leichtigkeit zu. Ich ließ mich ausbilden in den verschiedensten Techniken zur Essenztherapeutin, Wirbelsäulenexpertin, Channelmedium, EFT Therapeutin und coache und begleite heute vorwiegend Frauen zu einem genussvollen Leben. Ich fühle mich gesund und entspannt, freue mich, dass mein So-Sein völlig in Ordnung ist und kann mein Leben in Freude und Stabilität genießen.

Meine Lebenskrise hat mir das wahre Leben geschenkt

und zudem so viel Erfahrungen, dass ich Euch heute genau an der Stelle abholen kann, wo Ihr aus dem Hamsterrad aussteigen wollt.

Ich freue mich auf jede Einzelne, die ich auf ihrem Weg zum Lebensgenuss begleiten darf und versprochen: Wir lassen ein paar Irrungen und Sackgassen aus, wir nehmen den direkten Weg zu dir!

 

Mein Fazit

Gehe mit dir liebevoll um, versuche zu fühlen was immer sich gerade in dir zeigt!

Höre auf deine innere Stimme, die erzählt dir was der nächste Schritt ist.

Deine innere Weisheit , will dass es dir gut geht und du das Leben genießt.

 

Und buche dir eine Coach.

Ich begleite dich dass du bei dir ankommst,  so das du das Leben genießt.

Denn ich weiß wie das geht.

Hier findest du mehr dazu.

Jetzt würde mich natürlich deine Meinung interessieren.

Hast du so ähnliche Erfahrungen gemacht, oder ganz andere?

Wie hier gerade erzählt, es ist meine Geschichte. Und ich freue mich über deine Erfahrungen.

Sie sind eben wie sie sind, immer OK........

 

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