Vorsicht Falle - Deine Komfortzone

"Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein,

dass Bekannte zu bezweifeln".


Ein Mann namens Caspar soll das gesagt haben. Ein Mann übrigens, von dem selbst Google nicht Genaueres weiß...(auch, als ich gegoogelt habe, kam ich nicht weiter.)
Aber das nur am Rande.

 

Lassen wir uns diesen Satz von Herrn Caspar doch mal auf der Zunge zergehen. Zur besseren Veranschaulichung erinnern wir uns an den Mann, der seit einiger Zeit zwar mit einem nagelneuen Anzug, aber verkrümmt und mühselig humpelnd durch sein Dasein läuft. Weil er seinem um Ausreden nicht verlegenen Schneider kein "nein"entgegensetzen konnte. 

 

Gewohnheitstier oder Homo sapiens?

Kurzum, dieser Mann hat sich mittlerweile mit seiner Situation arrangiert. Bequem - nun gut, bequem ist vielleicht anders, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Der schöne Anzug macht schließlich richtig was her. Edles Tuch, modische Farben, elegante Finessen. Die geballte Finanzkraft, Kompetenz, Wichtigkeit kommt zum Ausdruck. Was macht das schon, dass sein Besitzer sich ein bisschen verbiegen muss, um hineinzupassen.

Und so langsam Rückenschmerzen bekommt. Klar, bei so einer Fehlhaltung! Aber nein! Es ist das Alter!

Die Kopfschmerzen sind mittlerweile chronisch. Logisch, immer diese Schief-Kopf-Stellung. Aber nein! Es ist der Stress!

Und die Hüfte und die Knie und der Magen und ach, eigentlich überall…es zwickt, es zwackt, es piesackt. Aber der Mensch gewöhnt sich an alles. An die Schmerzen, an die Routine, an die Sicherheit. Und daran, nicht mehr überlegen zu müssen, was er morgens anzieht.

 

Als wahrer Homo sapiens erbringt er eine vermeintlich gar übermenschlich intelligente Anpassungsleistung. Wow. Eigentlich ist alles Mist, aber wenigstens ein vertrauter. Da kennt er sich aus, da fühlt er sich wohl.

 

Du auch?

Welchen Anzug, welche Schuhe, welches Leben hast du dir angezogen? Passt es dir oder passt du dich an?

Spüre kurz in dich hinein: alles schön, alles super? Glückwunsch, lies ruhig etwas Anderes.

Falls dich jetzt ein leises Unwohlsein beschleicht…kann ich dich beruhigen. Das ist normal. Das Tückische an der Komfortzone ist, dass man da so heimlich, still und leise hineinschlittert.

Ich habe es ja auch erst gemerkt, als ich schon drin saß in der Falle. Alles war schön, sogar meine Haare. Küche, Mann, Kinder und Karriere - äußerlich gesehen ging´s bergauf. Mir ging es doch gut, hatte ich Grund zum Meckern? Wie könnte ich?

Dach über ‘n Kopf, schön warm, Mann okay (naja), Kinder okay (meistens), Einkommen gesichert, Rente auch...

Krankheiten, Schmerzen, Nervosität und schlechte Laune begründete ich irre kreativ mit allem möglichen, nur nicht damit, dass ich es mir im Leben anderer Leute gemütlich gemacht hatte. Ich hatte das Ruder anderen überlassen, ich hatte mich "drangehängt".

Und war bereit, einen hohen Preis dafür zu bezahlen. Nämlich mein eigenes Leben.

Das hatte ich an der Garderobe abgegeben. Das hing da so rum und langweilte sich. Versuchte mit allen Mitteln, sich Gehör zu verschaffen. Kann man´s ihm verdenken?

Ich wollte es nicht hören. Warum nicht?

Nur fürs Protokoll: Der Mensch (ja, auch ich, manchmal) ist von Natur aus faul. Veränderungen mag er nicht. Viel zu anstrengend.

Der Mensch liebt es zu wissen, was als nächstes passiert.

Und da kann es schon mal vorkommen, dass die ewig alte Leier trotz aller Nachteile und Schmerzen immer noch beruhigender ist als Neuland zu erkunden. Dann schon lieber die alte Leier hier kenne ich mich aus.

 

Nochmal: "Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, dass Bekannte zu bezweifeln."

Kontrolle ist gut? MUT ZUR LÜCKE ABER VIEL BESSER.........

Jawohl, Mut braucht es, ganz viel Mut. Ich hatte die Verantwortung abgegeben, nur noch nach den Vorstellungen (und Befehlen) anderer gelebt.

 

Es war recht unschön, alles Bisherige anzuzweifeln und zu erkennen: ups, ich bin auf dem falschen Gleis gelandet! Und noch viel unschöner, mir selber gegenüber zuzugeben: es ist das Abstellgleis! Weiterfahren bedeutet die körperliche und seelische Endstation. Ich hatte keine bessere Vorstellung von mir selber, im Kopf leere Menge...

 

Wachstum ist eine Entscheidung! Mach was daraus!

Natürlich nur, wenn du willst. Wenn du irgendwo in dir drin noch etwas spürst, was hinaus will. Dann kann ich dir bestätigen: Es lohnt sich!

Nein, du brauchst nicht zu wissen, wohin die Reise geht. Du kannst mit winzigen Veränderungen anfangen. Hauptsache, es tut sich was, Hauptsache, DU tust etwas! Schon das wird dir guttun. Der Weg ist schon da, du musst ihn nur gehen. Die Richtung ergibt sich von selber, wenn es DEIN Herz ist, das DEINEN Füssen Beine macht.

 

Den ersten Schritt solltest du jetzt schon machen. Ja, jetzt gleich! Wo du den Rechner schon mal an hast... Es gibt nämlich ein paar untrügliche Anzeichen, an denen du erkennst, wie es um dich bestellt ist. 

5 Anzeichen für die Falle KOMFORTZONE:

  1. Du fühlst dich leer und ausgelaugt, Energie gleich null.
  2. Du funktionierst nur noch. So, wie es dein Umfeld verlangt. Oder so, wie du meinst, funktionieren zu müssen.
  3. Du weißt, du solltest mal wieder was Schönes für dich machen. Leider hast du vergessen, was das ist.
  4. Selbst, wenn dir etwas Schönes einfällt, kannst du es entweder nicht umsetzen oder nicht genießen. "Lebensfreude" musst du googeln.
  5. Deine Gedanken sind nur noch mit negativen Kram beschäftigt. Oder aber mit anderen Menschen. Und das in auch nicht gerade schmeichelhafter Weise. Sprich: Du ärgerst dich eigentlich nur noch. Über irgend wenn oder irgend etwas.

 

 

 

Wenn wir stets dieselben Dinge tun, bleiben wir mit Sicherheit am selben Ort.

 

Wachstum bedarf zu springen. 

 

Nur wenn du springst, wird das Netz dir erscheinen. 

 

Wenn du versuchst, alles zu kontrollieren oder zu warten, bis etwas so weit ist, dann bleibst du auf den Funktions Standard-Level. Dann bist du mit Sicherheit nicht dein bestes Selbst.

 

Um in deine Liebe dich selbst Zone zu kommen, musst du ein größeres Spiel anspielen.
Was immer dich heute zurückhält. Durchbrich es JETZT:

Nur so kommst du in die Zone des glücklich sein und bist erfolgreich.

Ich zeige dir wie! 

 

Lass uns zusammen arbeiten.

 

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Trage dich ein und erhalte Einblick wie wir deinen Erfolg möglich machen.

Mache täglich etwas, was Mut braucht.

Wachse über dich hinaus.

Liebe dich.

Teile dich mir mit:

 

  • Lasse mich im Kommentar wissen, was du tun würdest wenn du denn Mut hättest, heute noch von der Klippe zu springen?
  • Sag, was du tust, wenn du deine Ängste transformierst?

Wir scheitern im Kopf. Im Herz ist das nicht möglich!

Herzlichst, Claudia Vorhemus

 

 

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